Über uns
Liebe St.-Georgius-Schützenfamilie, verehrte Gäste,
voller Stolz darf ich Euch/Sie an dieser Stelle als neuer Vorsitzender begrüßen und auf die Schützenfesttage einstimmen. „Präsident“ dieses Vereins zu sein, ist sicherlich nicht immer die dankbarste, dafür aber die ehrenvollste Aufgabe, die man anstreben kann. Ich freue mich darauf.
Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass unser geliebter Ehrenpräsident Claus Roskamp immer ein großes Vorbild für mich war. Unter seinem Vorsitz bin ich in den 90er Jahren zweiter Schriftführer geworden. Er und seine Frau Hede haben uns damals unzählige schöne Stunden beschert. Es waren unbeschwerte Zeiten, die nicht zu vergleichen waren mit den Aufgaben, die Claus Roskamps Nachfolger Matthias Löhr und Markus Schlatt sowie ihre Teams zu bewältigen hatten. Immer wieder ging es nun um Sanierung, Renovierung und Finanzierung. Stunden um Stunden mussten Verträge gesichtet und Pläne zur Rettung des Schützenhauses ausgearbeitet werden. Eine Sitzung jagte die nächste. Und deshalb gilt auch diesen beiden wie auch Manfred Rickert und Dieter Rösing sowie vielen anderen im Hintergrund mein allergrößter Dank.
Der neue Vorstand, in dem mit Carl-Ludwig Holzach als mein Stellvertreter, Julia Fleer als Schriftführerin und Philipp Schlatt als Beisitzer drei neue Gesichter zu finden sind, hat sich zum Ziel gesetzt, das Vereinsleben in den Mittelpunkt zu stellen. Wie das geht, zeigen Offizierskorps, Elferrat und Landwehr immer wieder eindrucksvoll. Wanderungen, Besichtigungen, Radtouren, Ausflüge, Nikolausfeiern und viele interne Veranstaltungen mehr bereichern den Jahreskalender. Wie wichtig dieses „Teambilding“ ist, zeigt sich auch an der steigenden Zahl der Jungschützen, die bald schon Kompaniestärke erreichen.
Warum also dieses Erfolgsrezept nicht auch auf das gesamte Vereinsleben übertragen? Unsere Leiter der Veranstaltungen beziehungsweise Beisitzer erarbeiten zurzeit eine Liste mit kleineren Events wie Grillabende, Rumtastings oder Unternehmensbesuchen, zu denen alle Mitglieder herzlich eingeladen sind. Ein Problem haben wir allerdings. Wir können aus Kostengründen nicht zu jedem Termin postalisch einladen. Deshalb bitten wir alle, sich mit ihrer E-Mail-Adresse beim Georgius-Newsletter anzumelden.
Zudem werden wir ein Jahr lang Ihre/Eure Ideen und Anregungen sammeln, ehe wir bei der nächsten Jahreshauptversammlung weitere Vorschläge machen wollen. Soviel Zeit brauchen wir einfach. Und soviel Zeit sollten sich auch die Mitglieder nehmen, um uns mit ihren Ratschlägen und Ideen zu helfen. In diesem Sinne wünsche ich uns ein gesprächsreiches, vor allem aber ein schönes und frohes Schützenfest.
Mit einem dreifachen Horrido und herzlichen Grüßen
Ihr/Euer
Berthold Blesenkemper