St.-Georgius-Schützenverein verhandelt mit privatem Investor über das Schützenhaus

Die Mitglieder des St.-Georgius-Schützenvereins haben nach jahrelangen, von wechselnden Partnern begleiteten, leider aber stets erfolglosen Versuchen, das seit Jahren sanierungsbedürftige Schützenhaus an der Kaiser-Wilhelm-Straße als Veranstaltungsort mit großem Saal zu erhalten, von dieser Idee Abstand genommen. Sie haben auf der gestrigen Jahreshauptversammlung den Vorstand einstimmig beauftragt, künftig vorrangig mit privaten Investoren zu verhandeln. Ein auswärtiger Systemgastronom hat bereits großes Interesse an der Immobilie angemeldet und ist sich in den Verhandlungen über das Erbbaurecht mit dem Verein so gut wie einig.

Für den Fall des Scheiterns einer gewünschten und favorisierten Übereinkunft mit den Gläubigern der insolventen Brauhaus GmbH wurde dem Vorstand parallel ebenso einstimmig die Genehmigung für eine Zwangsversteigerung des noch laufenden  Erbbaurechtsvertrages erteilt. Der Verein sieht seine Position als Eigentümer des Schützenhauses wegen mehrerer bindenden Klauseln im derzeit gültigen Vertrag, die sein Mitspracherecht bei Zukunftsplänen für die Immobilie zementieren, weiter gefestigt.